Berufliche Schule – Siemensallee

Mandy Jenning

Sprechzeiten:

Mo-Do: 7:30 – 15:00 Uhr Fr: 07:45 – 13:00 Uhr  individuelle Terminvereinbarungen (auch außerhalb der Sprechzeiten) möglich

Raum: E. 030 Aufgang F                       
eMail: jenning@oeffnung-der-schulen.de    
Telefon: 03834-54 54 46 o. 015730988127   

Adresse: Regionales Berufliches Bildungszentrum, Siemensallee 5, 17489 Greifswald

unser Schulhund Jákó

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Mandy Kracht

Sprechzeiten:

Mo-Do: 8:30 – 15:00 Uhr Fr: 08:30 – 13:00 Uhr  individuelle Terminvereinbarungen (auch außerhalb der Sprechzeiten) möglich

Raum: E. 029 Aufgang F                       
eMail: kracht@oeffnung-der-schulen.de    
Telefon: 03834-54 54 40 o. 015755526236

Adresse: Regionales Berufliches Bildungszentrum, Siemensallee 5, 17489 Greifswald

Arbeitsschwerpunkte:

  • Beratung von Schüler*innen und Eltern in schwierigen Schul- und Lebenssituationen
  • Beratung und Unterstützung von Lehrer*innen
  • Förderung und Stärkung sozialer Kompetenzen in der Klasse und im Einzelfall
  • Berufliche Orientierung
  • Hilfen bei psychischen Beeinträchtigungen und Suchtproblemen
  • soziale Gruppenarbeit und Kompetenztrainings
  • Unterstützung bei Gestaltung der Übergänge von Schule in den Beruf
  • Berufliche Integration, Orientierung, Bewerbungstraining
  • Themenorientierte sozialpädagogische Gruppenarbeit mit Schüler*innen
  • Einzelfallhilfen und Beratung von Schüler*innen
  • Vermittlung von weiterführenden Hilfen
  • Organisation von Präventionsveranstaltungen (Themen: Stressbewältigung, Gesunde Ernährung, Sucht und Drogen, Aktion „Junge Fahrer, …)

Projektarbeit:

  • Medienprojekte
  • Demokratie macht Schule
  • soziales Kompetenztraining
  • Projekte im Rahmen Prävention (Verkehrserziehung, berufliche Orinetierung, Gesundheit, Rassismus, Integration etc.)
  • Projekte im Bereich BVJA (Berufsvorbereitung für Jugendliche Ausländer)

Netzwerke und Gremien:

  • Arbeitskreis Schulsozialarbeit
  • Netzwerk Kind-Familie-Sucht
  • Arbeitskreis Schule-Wirtschaft
  • Arbeitskreis Migration

Kooperationspartner:

  • Straßensozialarbeiter*innen Greifswald
  • Agentur für Arbeit
  • Jugendamt
  • Fachamabulanz für Alkohol- und Drogenkranke
  • Schulpsychologischer Dienst
  • diverse Beratungsstellen zur Unterstützung der Schüler*innen in unterschiedlichen Lebenssituationen
  • Kinderbeauftragte
  • AG Jugendhilfeplanung des LK VG

Treffen mit der Bundesministerin Reem Alabali Radovan
 
Ende Juni wurde im Bundestag die Aussetzung des Familiennachzugs der subsidiär Schutzberechtigten entschieden.
Ich habe die Bundesministerin Frau Alabali Radovan, die seit dem 06. Mai Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist, um einen Gesprächstermin gebeten. 
Seit 2021 war Frau Alabali Radovan Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie Antirassismusbeauftragte.
In der sitzungsfreien Zeit des Bundestages konnte sie ein Treffen in Greifswald ermöglichen.
Durch die Mitwirkung des Vereins Öffnung der Schulen e.V. im Netzwerk Migration sind wir innerhalb der Hansestadt in der Migrations-und Integrationsarbeit miteinander gut verbunden.
So begleitete mich zu dem Treffen auch die Projektleiterin für Integration des Bürgerhafens, Frau Claudia Meyer.
Im Gespräch ging es um die Aussetzung des Familiennachzugs – eine Entscheidung der Bundesregierung mit schwerwiegenden Folgen für die Betroffenen.

Zudem wurden im Gespräch mit der Ministerin weitere Ideen entwickelt, wie sich das Netzwerk Migration auf politischer Ebene für eine Verbesserung der Lebensbedingungen für geflüchtete Menschen einsetzen kann.
Wir erörterten die teilweise sehr schwierigen, familiären Umstände der Menschen mit Migrationsbiografie und auch die Lage der jungen, unbegleiteten, afghanischen Männer, die jetzt mit Volljährigkeit von der Abschiebung bedroht sind.
In der beruflichen Schule (RBB in der Siemensallee 5) gibt es 2 Klassen mit Schülern in der Berufsvorbereitung für junge Ausländer*innen, die aus unterschiedlichen Ländern der Welt gemeinsam deutsch lernen und bestenfalls nach 2 Jahren in eine Berufsausbildung oder ein Studium starten. 
Wir danken Frau Alabali Radovan für das offene und informative Gespräch und wünschen ihr für Ihre Arbeit alles Gute und viel Kraft!  

ein Herz für Familien

v.l. Frau Claudia Meyer vom Bürgerhafen, Bundesministerin Frau Alabali Radovan und Mandy Kracht Schulsozialarbeit ÖdS

Schulhund Jákó zu Besuch in einer 5. Klasse der IGS Erwin Fischer

Die Schüler erhielten einen Einblick die Verhaltensweisen eines Hundes und welche positiven Effekte ein Schulhund im Klassenraum haben kann.

Eine Lesung am Beruflichen Gymnasium mit Manja Präkels 
 
Manja Präkels wuchs als Tochter einer Lehrerin und eines HO-Verkaufsstellenleiters in ihrer Geburtsstadt Zehdenick auf. Sie durchlebte dort die klassischen Stationen einer DDR-Kindheit, bis hin zur letzten DDR-Jugendweihe im Jahr 1990. Im Zuge der Welle rechtsextremer Gewalt, die in den 1990er Jahren auch das Land Brandenburg massiv betraf, wurde Präkels im Januar 1992 Zeugin eines Neonazi-Angriffs auf eine Dorfdiskothek, bei dem ihr Bekannter Ingo Ludwig zu Tode kam. Ein einschneidendes Erlebnis, das prägend für ihr schriftstellerisches Werk werdend sollte.
 
Am 9. Oktober hatten Schüler der 11. Klasse Gesundheit die Möglichkeit an einer Lesung mit Manja Präkels teilzunehmen. Organisiert vom Jugendmigrationsdienst (Rosi Spießwinkel) erhielten die Schüler Einblicke in die Geschichte der Wendezeit. 
Es gab sehr viele Fragen seitens der Schüler aber auch Antworten durch Frau Präkels. Viele rassistische und rechtsextreme Erlebnisse der Schüler aus ihrem Alltag kamen dabei zur Sprache, die uns schockierten und nachdenklich machten.
 
 

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